Abgesehen davon, dass man für Risotto bestimmten Reis verwenden sollte, ist es ein leicht zuzubereitendes Gericht.
Der Reis für Risotto
Bei Reis assoziiert man eher die asiatischen Länder, auch wenn er schon seit Langem zu unseren Grundnahrungsmitteln gehört, ebenso wie die Kartoffel, die eher mit den westeuropäischen Ländern assoziiert wird, obwohl sie aus Amerika stammt.
Reis wurde bereits ab dem 16. Jahrhundert in der italienischen Poebene angebaut. Die hier angebauten Sorten sind vom Verhältnis her dicker als Langkorn- aber länger als Rundreis. Man zählt sie deshalb zum Mittelkornreis.
Die Kocheigenschaften von Mittelkornreis ergeben ein Korn, das Stärke abgibt und eine gewisse Klebrigkeit hat. Mittelkornreissorten sind Arborio, Carnarole und Vialone.
Risotto
Es gibt viele gute und leckere Rezepte für das Gericht aus Riso, wie Reis auf Italienisch heißt. Wer ein Risotto kochen möchte, nach dem man sich die Finger leckt, kann sich mit den Grundrezepten von nahrin.ch das nötige Know-how aneignen und danach selbst weitere Zutaten ausprobieren. Auch zu empfehlen ist das Gersotto. Bei diesem Risotto wird der Reis gegen Rollgerste getauscht, die dem Gericht einen würzigen Geschmack verleiht.
Verschiedene Risotto-Vorschläge
Risotto kann als Beilage zu einem Gericht dienen, aber es kann auch ein Hauptgericht sein. Dann kommen zu dem Risotto aus dem Grundrezept die passenden Zutaten: Es kann ein Risotto ai funghi sein, in das man angebratene Pilze mischt, ein Risotto nero, bei dem die Tinte von Tintenfischen für die schwarze Farbe sorgt und es sich um ein Fischgericht handelt. Beim Risotto alla milanese sorgt Safran für den besonderen Geschmack, und beim Risotto agli asparagi spielt selbstverständlich Spargel eine herausschmeckende Rolle.
Risibisi ist ebenfalls eine Risotto-Variante, bei der neben dem Reis die Erbsen – entweder ausgelöst oder mit Schoten bei jungen Erbsen, Hauptbestandteil des Gerichts sind.
Zu jedem Risotto gehört natürlich Parmesan, den man je nach Gusto mehr oder weniger dosiert über das Gericht streut. Welcher Risotto-Typ sind Sie?